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Am 20.05.2004 veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Kleinottweiler Ihren schon traditionellen Tag der offenen Tür. Wie jedes Jahr an Christi Himmelfahrt versorgte die Kleinottweiler Wehr Ihre Gäste mit köstlichen Leckereien. Angeboten wurde die traditionelle Erbsensuppe, Schwenkbraten mit Kartoffelsalat oder Brötchen, Rostwurst, Currywurst, Pommes Frites und Kuchen. Bei herrlichem Wetter war unser Tag der offenen Tür sicherlich ein Ausflug oder eine Rast wert. Natürlich war auch für genügend kühle Getränke gesorgt.
Die Vorbereitungen auf diesen Tag begannen für die Feuerwehrmänner schon Tage vorher. Unsere Rostwurstbude musste aufgebaut und die Zutaten für die Erbsensuppe vorbereitet werden.
Donnerstags ab 10.00 Uhr ging es dann endlich los. Aber auch dieser Tag begann für die Feuerwehrmänner der Kleinottweiler Feuerwehr deutlich früher. Ab 07:00 Uhr begannen wir mit den letzten Vorbereitungen. Wir stellten die Tische und Bänke, bauten Pavillons auf und machten den Getränkewagen, die Verkaufsbude und den Schwenker startklar.
Nach Beendigung der letzten Vorbereitungen trafen auch schon die ersten Gäste ein. Bis 12:00 Uhr füllten sich die Plätze bis auf den letzten Platz, welche sich, auf Grund der strahlenden Sonne und den warmen Temperaturen, auch lange gefüllt waren.
Ab ca. 15:00 Uhr gab es wie jedes Jahr die Chance für die jungen Besucher mit unserem Feuerwehrauto eine Rundfahrt zu machen. Was den Jungen auch sichtlich Spaß machte.
Bis in die Abendstunden waren Gäste vor Ort. Um 23:00 Uhr konnten letzt endlich alles aufgeräumt werden.
Dank der Hilfe und dem unermüdlichen Einsatz aller Feuerwehrmänner, deren Frauen, deren Freunde und Kinder war unser Tag der offenen Tür ein gelungener Tag.


 

Leider wurde unser Tag der offenen Tür auch durch einen sehr ärgerlichen und unglaublichen Zwischenfall überschattet. Als wir am Donnerstagmorgen am Gerätehaus ankamen bemerkten wir einen Einbruch in dem verschlossenen Getränkewagen. Die Täter stahlen uns Bier-Fässer und antialkoholische Getränke. Wir informierten direkt die Polizei, die sofort die Ermittlungen aufnahm.
Dies war schon der zweite Übergriff innerhalb von wenigen Monaten, welche der FREIWILLIGEN Feuerwehr Kleinottweiler einen erheblichen Schaden zufügte. Es ist nicht nachvollziehbar, warum einer Institution, die das Leben anderer sicherstellt und schützt, indem Ihre Angehörigen ihr Leben riskieren, durch solche Übergriffe geschädigt wird. (TG)